Am Wochenende vom 22. auf den 24. März fand im Bildungszentrum des Klosters Vierzehnheiligen die 164. Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings statt.
Als Teil des Landesverbandes war der Dachverband ebenso wie viele andere Jugendverbände in Oberfranken vertreten.
Eines der großen Themen des Wochenendes war „Ganztag“. Das Plenum verabschiedete ein Positionspapier, welches unter anderem eine gleichberechtigte Teilhabe und die Beachtung von Kinderrechten fordert.
Rund um die Forderungen gab es verschiedene Workshops, Impulse und Austauschgruppen in denen man sich einbringen konnte.
Bedeutend war vorallem der Antrag gegen rechtes Gedankengut und die Bemühungen nicht mit der AfD zusammen zu arbeiten. Die Jugendverbände stehen geschlossen für eine demokratische Zusammenarbeit. Parteien, die unsere politischen Grundsätze nicht teilen, sind für uns Parteien, mit denen nicht zusammengearbeitet werden muss.
In weiteren Anträgen wurde die Wichtigkeit von Jugendarbeit als Safespace für Jugendliche und die Erhöhung der Basisförderung zur Sicherung der Tariflöhne thematisiert. Ebenso wurde die Kampagne zur Europawahl vorgestellt.
Über das Wochenende waren zudem Vertreter der unterschiedlichen Parteien zu Gast. Neben dem Staatssekretär des Finanzministeriums, Martin Schöffel, am Sonntag, waren der jugendpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Josef Heisl oder der Europaabgeordnete Thomas Rudner anwesend.
Sie verfolgten die verschiedenen Debatten und stellten sich nach ihren Grußworten den Fragen und Wünschen der Verbände.
Die 2. Vorsitzende, Juliana von Brühl-Störlein resümiert: „Das Wochenende hat gezeigt wie bedeutend der Zusammenschluss der wichtigsten Jugendverbände Bayerns ist und was gemeinsam für effektive Jugendarbeit erreicht werden kann!“
Es waren tolle Tage mit viel Austausch, Vernetzung und spannenden Gesprächen! Wir freuen uns auf die Vollversammlung im Herbst!
